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Die Arntz Optibelt Gruppe stellt sich auf das Corona Virus ein und trifft Maßnahmen.

|   Pressemeldung

Das Corona Virus hat vor einigen Tagen auch den Kreis Höxter erreicht. Die Arntz Optibelt Gruppe mit seinem Stammsitz in Höxter ist davon auch betroffen und stellt sich darauf ein.

Höxter, 20. März 2020. Das Corona Virus stellt die gesamte Gesellschaft und jeden Einzelnen vor große Herausforderungen. Das öffentliche sowie private Leben muss umgestellt werden, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und es dem Gesundheitssystem zu ermöglichen, sich auf steigende Infektionszahlen einstellen zu können. Zugleich stellt dies auch eine große Herausforderung für jedes Unternehmen und seine Mitarbeiter/innen dar. „Dies ist eine Krise, die wir bisher in dieser Form noch nicht erlebt haben“ führt Herr Mühlbeyer, Vorsitzender der Geschäftsführung aus und ergänzt, „ jede/r Einzelne, jede/r Mitarbeiter/in unserer Firmengruppe ist aufgefordert, sich besonnen, aber auch sensibel zu verhalten und auf sich und seine Mitmenschen aufzupassen, indem die Regeln befolgt werden.“

Die Arntz Optibelt Gruppe arbeitet in diesem Marktumfeld daran, die Beschaffung, die Produktion und die Logistik und damit den Draht zu unseren vielen Kunden so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Dies ist vor dem Hintergrund der unüberschaubaren und sich ständig verändernden Entwicklung der Lieferketten eine große Herausforderung. Täglich trifft sich das Management, analysiert die Veränderungen und passt die Organisation darauf an.

„Sich ständig miteinander – auch mit den anderen Standorten – abstimmen, flexibel und schnell als Organisation und miteinander zu reagieren sowie für mögliche Engpässe planen und vorbereiten – dies ist das Gebot der Stunde. Dies ist uns mit vereinten Kräften bisher gut gelungen. Aber es ist auch letztendlich nur eine Momentaufnahme. Wir arbeiten sehr hart daran, diese soweit wie möglich auszudehnen“, führt Herr Konrad Ummen, Geschäftsführer, aus. 

Dabei hat die Arntz Optibelt Gruppe eine Vielzahl von Maßnahmen eingeleitet, um die Mitarbeiter/innen so weit wie möglich zu schützen und die Unternehmensabläufe so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Dazu gehören u.a.: 

  • Intensivierung des mobilen Arbeitens und damit Verlagerung der Arbeit ins Homeoffice, dort, wo es technisch, fachlich und organisatorisch möglich ist. Damit soll es Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglicht werden, persönliche und betriebliche Interessen besser in Einklang zu bringen.
  • Ausnutzung von Gleitzeit, Urlaub und flexiblen Arbeitszeitmodellen, um die Auswirkungen der Schließung von Kitas, Kindergärten und Schulen abzufedern.
  • Ausweitung der flexiblen Arbeitszeit, um den jeweiligen Interessen gerecht zu werden.
  • Prüfung von Kurzarbeit, um die jeweiligen Belange den sich veränderten Umständen anzupassen.
  • Fiebermessung beim Betreten des Firmengeländes, um eventuelle Verdachtsfälle frühzeitig zu erkennen.

Darüber hinaus wurden Regeln aufgestellt, um die Sozialkontakte der Mitarbeiter/innen untereinander und mit Externen auf ein Minimum zu reduzieren:

  1. Besprechungen und die Anzahl der Teilnehmer/innen werden auf das notwendige Maß reduziert. Vorab wird geprüft, ob eine Telefon- oder Videokonferenz nicht ebenso ihren Zweck erfüllt.

  2. Bei erforderlichen Besprechungen wird auf große Besprechungsräume ausgewichen, um den empfohlenen Mindestabstand der Teilnehmer/innen einzuhalten.

  3. Treffen mit Geschäftspartnern sowie Dienstreisen sollen vermieden und nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden.

  4. Die Kantine in Höxter wurde geschlossen.

  5. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die aus einem Gebiet mit Reisewarnung zurückkehren, haben eine betriebliche Quarantäne von 14 Tagen, wer aus dem sonstigen Ausland zurückkommt, von sieben Tagen einzuhalten. Dabei darf das Firmengelände nicht betreten werden und persönliche dienstliche Kontakte müssen ausgesetzt werden.

Darüber hinaus werden in jedem Land und in jeder Region permanent die jeweiligen aktuellen Gegebenheiten berücksichtigt sowie bewertet und, wenn nötig, weitergehende Schritte beschlossen. Die getroffenen Maßnahmen werden täglich überprüft und bei Bedarf entsprechend angepasst. 

Für die Arntz Optibelt Gruppe und ihre Mitarbeiter/innen bedeutet die aktuelle Corona-Krise eine bisher nicht da gewesene Herausforderung. Herr Mühlbeyer dazu: „Allen Beteiligten (Arbeitnehmer/innen, Arbeitnehmer-Vertreter/innen und Führungskräften) ist es hoch anzuerkennen, wie sensibel und solidarisch – auch vor dem Hintergrund der notwendigen Regelwerke – auf diese Situation reagiert wird.“ 

Mit der notwendigen Besonnenheit wird dabei miteinander versucht, den Geschäftsbetrieb so gut es geht aufrecht zu erhalten und den Belangen unserer Kunden und unser Belegschaft gerecht zu werden.  

 


Pressekontakt

Arntz Optibelt Gruppe

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Viviane Geisler
Tel.: 05271 62-694
E-Mail: v.geisler[at]optibeltcom  

 

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Pressemitteilung

 

 

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