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01. Meine erste Frage: wie sind Sie zur eigenen Werkstatt gekommen?
In dieser Autowerkstatt arbeite ich seit 1990. Als im Jahr 2008 mein damaliger Chef auf mich zukam und sie mir zur Übernahme anbot, brauchte ich nicht lange zu überlegen. Den Kfz- Meister hatte ich schon seit 1995 in der Tasche und so bin ich seit 2008 mein eigener Chef. 

02. Freie Werkstatt oder Vertragswerkstatt?
Freie Werkstatt – das bedeutet immer eine größere Vielfalt am Arbeitsplatz. Man kann mal über den Tellerrand einer vertragsgebundenen Werkstatt hinausschauen und ich denke, dass dort doch viele Vorgänge „automatisiert“ ablaufen.
 
03. Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz/Ihre Werkstatt in drei Begriffen beschreiben müssten, welche wären diese?
Erstens Innovativ: Wir müssen uns konsequent fortbilden, um ständig zu beweisen, dass auch bei uns Fahrzeuge aller Fabrikate fachmännisch repariert werden.
Zweitens Unkompliziert: Viele Probleme lassen sich oftmals mit einem kleinen „Handgriff“ schnell und unkompliziert lösen.
Drittens Flexibel: Bei uns gibt’s keine langen Wartezeiten für sogenannte „Wartekunden“.
 
04. Welchen Stellenwert hat der Aftermarkt für das Geschäft?
Einen sehr hohen. Ich denke, dass wir 85–90% der Ersatzteile aus dem Aftermarkt verbauen. Man hat auch dadurch auch einen größeren Spielraum, um Preise für den Kunden zu ermitteln und ihm ein gutes Komplett­an­ge­bot für die Reparatur seines Fahrzeuges zu erstellen. Gleichzeitig vertrauen die Kunden auf unsere Meinung. Oftmals gibt es sogenannte Ersatzteil-Kits, die alle Bauteile zur Reparatur und Austausch eines Steuerriemens im Kit enthalten. Bei OPTIBELT sogar mit einer Wasserpumpe.

05. Werden auch Original-Ersatzteile verlangt?
Es gibt auch Kunden, die Originalteile verbaut haben wollen. Aber durch gezielte Beratung des Kunden kann man ihn oft auch überzeugen, Teile aus dem Aftermarkt zu verwenden. Denn auch die namhaften Marken bauen Bremsscheiben oder Keilrippenriemen nicht selbst, sondern haben ihre Zulieferer.
 
06. Alles eine Frage des Preises?
Eine Zeit lang gab es die „Geiz ist geil“-Mentalität und alles war „im Internet aber billiger“. Das ist im Grunde genommen aber schon wieder vorbei. Die Kunden wissen es schon zu schätzen, wenn sie gut beraten werden und einen angemessenen Preis für höchste Qualität bezahlen. Viele sind schon mal auf preiswerte Ersatzteile rein­ge­fal­len und haben im Endeffekt „doppelt“ gekauft. In meiner Werkstatt werden nur Ersatzteile in Erstausrüsterqualität, wie zum Beispiel von OPTIBELT, verbaut.
 
07. Bevorraten Sie sich überhaupt noch mit Ersatzteilen?
Ich habe immer einen kleinen Vorrat an Dauerläufern (Ölfilter, Glühlampen, etc.) da, aber ansonsten klappt die Belieferung mit Ersatzteilen tadellos. Ich werde bis zu viermal am Tag mit Ersatzteilen vom Großhändler beliefert.
 
08. Was macht am meisten Spaß an der Arbeit?
Dass man zufriedene und dankbare Kunden vom Hof fahren sieht – vor allem, wenn man mit kleinen Mitteln helfen konnte und sie das Fahrzeug gleich wieder mitnehmen konnten. 

09. Vielen Dank für das Gespräch! Zum Schluss darf eine Frage nicht fehlen: Ihr ganz persönliches Traumauto?
Ganz klar: der neue Porsche 991 GT3RS!

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» IN MEINER WERK­STATT WERDEN NUR ERSATZ­TEILE IN ERST­AUS­RÜSTER­QUALI­TÄT, WIE ZUM BEI­SPIEL VON OPTIBELT, VERBAUT. «